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Fanjet/Fantrainer S/N 001 mit der Original Kennung D-EATR – wieder – in Deutschland zugelassen

Fanjet Aviation und SP wünschen FROHE WEIHNACHTEN!🎁🎄

Gute Nachrichten zum Jahresschluss: Im Dezember wurde der Fanjet/Fantrainer S/N 001 mit der Original Kennung D-EATR – wieder – in Deutschland zugelassen.

Das Jettrainings-Flugzeug wurde 1984 von Rhein-Flugzeugbau (RFB), Mönchengladbach gebaut – als erster einer Serie von 50 Stück. 47 gingen an die Royal Thai Airforce (RTAF), 3 blieben als Werksdemonstrators in Deutschland.

Mit gerade einmal 700 h tt ist er auch heute ein ganz „junges“ Flugzeug mit einem Potentialvon vielen tausend Flugstunden. Er wird von einer RR-Allison Turbine C30-250 angetrieben (650 shp), die einen ummantelten Hofmann-Fan antreibt. Das Prinzipder Mantelschraube geht auf ein Patent von Hanno Fischer zurück.

Der Fantrainer ist legendär für seine Flugcharakteristik: wie bei einem Jet gibt es keinerlei Lastwechselreaktionen bei Schubänderungen. Es gibt auch keinen Torqueeffekt wie bei sonstigen Turboprop Trainern.

Nach der Insolvenz von RFB 1995 wurde er zunächst in Trier geflogen und dann nach Russland verkauft. Dort stand er eingemottet bis 2020, bis ihn Georg Bierschneider zurückholte und auf den aktuellen Stand brachte.

Fanjet Aviation (www.fanjetaviation.de supported by www.sattlerundpartner.de) hatte 2010 sämtliche originalen L-Akten, die Werksdokumentationen, Werkzeuge, Teile etc. aus der RFB-Insolvenzmasse übernommen und konnte so das Projekt optimal unterstützen. Die Zusammenarbeit mit dem LBA (Luftfahrt Bundesamt) klappte gut.

Alle drei ehemaligen RFB-Werksdemonstrators fliegen somit wieder in Deutschland- wie in den 1980er und 1990er Jahren.
Das soll noch gebührend in einem Event 2022 gefeiert werden. Ideen für eine passende Location und das Programm sind willkommen.

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